Xenia Narati

Willkommen auf der Webseite der Harfenistin Xenia Narati

 
Xenia Narati

Xenia Narati

ist musikalisch dort zu Hause, wo es gilt, die Vorurteile des Harfen - Saitenspiels zu widerlegen und beschäftigt sich mit nahezu allen Formen der notierten und freien Neuen Musik, Improvisation, Solo Performance und Performance Art mit Schauspielern, Tänzern, Bildenden Künstlern und in neuester Zeit auch mit Elektronischer Musik und Live Visuals (audiovisuale Performance).

Sie tritt außerdem als Solistin mit Werken der Rennaissance auf und verfasst Transkriptionen verschiedenster Klavier, Cembalo und Vihuelaliteratur unterschiedlichster Zeitepochen, die sich zum Teil auch in ihren Einspielungen wieder finden. Neben ihrer Konzerttätigkeit arbeitet sie als "Musikalischer Coach" für Berufsmusiker (Dispokinesis - Ausbildung 1993-95 und Diplom 1995 bei G.O.van de Klashorst) in eigener Praxis an den grundsätzlichen Fragen der Haltung und Bewegung und des musikalischen Ausdrucks, leitet zahlreiche Fortbildungen für Musiker und ist seit 2003 Instrumentaldozentin des Ausbildungslehrgangs für Dispokinesis am europäischen Zentrum für Dispokinesis.

Die Helga Storck Schülerin studierte Harfe an den Musikhochschulen Köln und Berlin (Mariana Schmidt-Krickeberg) mit den Nebenfächern Klavier und Horn und erhielt wesentliche Anregungen von Heinrich Schiff und dem Amadeus Quartett. Sie war einige Jahre Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, bevor sie den Entschluss faßte, die Harfe als Solo und Kammermusikinstrument zu begreifen.

2002 - 2003 Gründungsmitglied des Ensemble Bracelli zur Aufführung der Musik des 1999 verstorbenen amerikanischen Komponisten Louis Thomas Hardin alias Moondog.
Seit 2003 ist sie Harfenistin des "notabu. ensemble neue musik" in Düsseldorf.
1. Solo CD 2006 "Moondog Sharp Harp", ars musici, AM 1404-2
2. Solo CD 2010 "Solo", labelharp, HR 73108

Wichtige inspirierende Kammermusikpartner und Künstler sind die amerikanische Flötistin Camilla Hoitenga, der amerikanische Percussionist Ray Kaczynski, die Choreografin und Tänzerin Henrietta Horn, die Schauspielerin Anne Tismer, der Tonmeister Knut Becker und der Regisseur und Filmemacher Christoph Böll.

Projektgebundenes Arbeiten u.a. mit den Komponisten Isang Yun, Frank Michael Beyer, Sophia Gubaidulina, Stefan Heucke, Anne LeBaron, Gordon Sherwood, Miyuki Ito, Michèle Rusconi, Miquel G. Lorca, Sven-Ingo Koch, Stefan Poetsch.

Zu ihrem Neue Musik Repertoire gehören neben Kompositionen der oben genannten Komponisten u.a. Solo und Kammermusikwerke von Heinz Holliger, Luciano Berio, Hans Werner Henze, Karlheinz Stockhausen, György Ligeti, Manfred Stahnke, Kaija Saariaho, Isao Matsushita, Touru Takemitsu, Tan Dun, Louis Hardin ( Moondog ).

Uraufführungen auch im Rahmen verschiedener Festivals wie der "Berliner Festwochen", der "Ohren auf Europa" ( Düsseldorf) und des Festivals "Musik im 21. Jahrhundert" am Saarländischen Rundfunk. Gastspiele mit ihren CD Soloprogrammen in Italien und im deutsch sprachigen Raum.

Unter der Intendanz von Elmar Goerden, Improvisationen zu Jon Fosse "Da kommt noch wer" und Botin 2010 am Schauspielhaus Bochum.

2010 Verschiedene Kurzfilme der Sequenzas und Improvisationen für Harfe Solo in der "Situation Kunst - für Max Imdahl" von Christoph Böll.

2012 musikalische Mitwirkung am Kino - Filmprojekt "Sehenden Auges" - Hommage an Max Imdahl von Christoph Böll.

Xenia Narati lebt heute in Bochum.